Zusätzliche Informationen
Hintergrundinfos | Wer Pinsel aus Tierhaar kauft, kann nie genau wissen, welches Tier genau wie dafür sterben musste. So stammen beispielsweis so gut wie alle Dachshaare (auch Silberspitz genannt) aus China. Vor ein paar Jahren gab es noch einige Farmen in Kanada, hier kam es aber zu einer Gesetzesänderung. So hat China heute das weltweite Monopol auf Dachshaare. Aus unserer Sicht bedenklich ist in jedem Fall die Produktionsmethode und Herkunft der Naturhaare. Der Dachs steht weltweit nicht mehr unter Artenschutz und zählt nicht als bedrohte Art. Er darf daher gejagt werden. Um die Haare für Pinsel, Bürsten und ähnliches zu erhalten wird der Dachs nicht etwa geschoren, sondern getötet. Auf keinen Fall wollten wir euch Dachshaarpinsel anbieten, aber auch eine synthetische Pinselvariante schien uns bedenklich, daher waren wir glücklich als wir die Vielong-Pinsel aus Rosshaar entdeckt haben. Das andalusische Pferd ist weltweit für die Perfektion seiner Ästhetik bekannt und diese Schönheit soll sich laut Vielong auch in ihren natürlichen Rosshaarbürsten widerspiegeln. Die Ankunft des Frühlings beginnt mit der Pflege der Pferde. Nach einem Bad werden Körper und Haare gebürstet, danach werden die Mähnen- und Schweifhaare geschnitten. Sobald das Haar in der Werkstatt ankommt, durchläuft es einen längeren Prozess um hohen Qualitäts- und Hygienevorschriften zu entsprechen: Waschen, Binden und Kochen (mind. drei Stunden). Es entsteht ein wertvolles, umweltfreundliches, nachhaltiges und ethisch einwandfreies Produkt, das einem lange Freunde machen wird. |
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Anwendung | Um eine lange Lebensdauer der Rasierpinsel zu gewährleisten, beachte bitte folgende Pflege-Hinweise: Den Pinsel niemals aufdrücken, besser im seitlichen Strich wie einen Malerpinsel bewegen um Haarbruch zu vermeiden. Nach Gebrauch Rasierpinsel gründlich ausspülen, die Nässe ausschleudern u. an luftiger Stelle hängend trocknen lassen. Den Pinsel nicht mit Desinfektionsmittel reinigen. Zum Auswaschen nur Handwarmes nicht kochendes Wasser verwenden |
Hintergrundinfo | Viele Rasierpinsel werden mit Dachshaar hergestellt. Aber wer Pinsel aus Tierhaar kauft, kann nie genau wissen, welches Tier wie dafür sterben musste. So gut wie alle Dachshaare (am Pinsel Silberspitz genannt) stammen aus China. Vor paar Jahren gab es noch einige Farmen in Kanada, hier kam es aber zu einer Gesetzesänderung. Heutzutage dürfen Produkte, die vom Dachs stammen, nicht mehr aus Kanada exportiert werden. Seither hat China das weltweite Monopol auf Dachshaare. Aus unserer Sicht bedenklich ist in jedem Fall die Produktionsmethode und Herkunft der Naturhaare. Der Dachs steht weltweit nicht mehr unter Artenschutz und zählt auch nicht als bedrohte Art. Er darf daher ohne Einschränkung gejagt werden. Um die Haare für Pinsel, Bürsten und ähnliches zu erhalten wird der Dachs nicht etwa geschoren, sondern getötet. Das ist natürlich der Grund dafür, dass wir auf keinen Fall Dachshaarpinsel anbieten wollen. Synthetische Haare aus Kunstfasern schienen uns auch nicht der richtige Weg, ebenso Pflanzenfasern, die für diesen Gebrauch zu hart sind. Als wir dann die Rosshaarpinsel von Vielong entdeckt haben, war dies für uns die Lösung, denn die Haare sind organischen Ursprungs, damit biologisch abbaubar und zugleich vollkommen ohne Tierleid hergestellt. Mähne und Schweif werden den andalusischen Pferden bei der Frühjahrspflege jedes Jahr gestutzt und geschnitten, um die Pferde für den Sommer herzurichten und es ihnen bei heißen Temperaturen angenehmer zu machen. Nur das ohnehin abgeschnittene Haar wird für die Pinsel von Vielong genutzt. Damit das Haar strengsten Qualitäts- und Hygienevorschriften entspricht, wird es in einem aufwendigen Prozess aufbereitet und gewaschen und dann zu den Pinseln weiterverarbeitet, damit Kund:innen am Ende ein umweltfreundliches, nachhaltiges und ethisch einwandfreies Produkt in den Händen halten. |